Von Großartigkeit
Großartig ist das Unwort der letzten drei, vier Jahre. Ich mag es nicht leiden. Ich weiß auch nicht genau warum, aber das Wort geht mir gegen den Strich. Nervnervnerv.
Manchmal ist es aber angebracht. Genau wie "geil" oder "Scheiße". Manchmal beschreibt es einfach genau den Zustand einer gewissen Situation in dem Maße, wie man es beschrieben haben möchte. Jetzt ist "großartig" angebracht - bei aller Abneigung.
Ich war heute unterwegs. Der genaue Kontext ist hier irrelevant, aber Tatsache ist, dass ich zwei wundervolle Menschen näher kennen lernen durfte, zu einem gewissen Intensitätsgrad, der, vor allem jetzt, im Nachhinein, unglaublich angenehm auf mich wirkt.
Wenn man in einem Menschen einen unglaublich unterhaltsamen Gesprächspartner findet, mit dem ein beidseitiges Interesse an kennenlernen besteht, und in einem anderen Menschen jemanden findet, der viele ähnliche Dinge erlebt hat wie man selbst, dann kann man nur auf den (immerhin verflucht nochmal LANGEN) Tag zurückblicken, sich ins Bett legen und sich denken, dass heute - trotz allem - ein toller Tag war. Die Arbeit war zum erbrechen, die Uni war ein Witz (weil nichts stattgefunden hat - NICHTS!!!!!!!!!), ich habe nicht viel geschlafen (bzw gar nicht wirklich) und ich habe allgemein einfach Federn gelassen.
Nichtsdestotrotz: Wow. Danke an die zwei Leute, mit denen ich mich heute genauer befassen durfte, und die auch näheres von mir erfahren haben. Auf dass wir das bald wiederholen und mehr über einander rausfinden. Tage wie dieser müssen rot angestrichen werden, damit man irgendwann mal einen alten Kalender rauskramt und sich erinnern kann, dass es auch Tage gibt, die beginnen wie der letzte Müll und dennoch mit genau einem Wort zu beschreiben sind:
Großartig.
Manchmal ist es aber angebracht. Genau wie "geil" oder "Scheiße". Manchmal beschreibt es einfach genau den Zustand einer gewissen Situation in dem Maße, wie man es beschrieben haben möchte. Jetzt ist "großartig" angebracht - bei aller Abneigung.
Ich war heute unterwegs. Der genaue Kontext ist hier irrelevant, aber Tatsache ist, dass ich zwei wundervolle Menschen näher kennen lernen durfte, zu einem gewissen Intensitätsgrad, der, vor allem jetzt, im Nachhinein, unglaublich angenehm auf mich wirkt.
Wenn man in einem Menschen einen unglaublich unterhaltsamen Gesprächspartner findet, mit dem ein beidseitiges Interesse an kennenlernen besteht, und in einem anderen Menschen jemanden findet, der viele ähnliche Dinge erlebt hat wie man selbst, dann kann man nur auf den (immerhin verflucht nochmal LANGEN) Tag zurückblicken, sich ins Bett legen und sich denken, dass heute - trotz allem - ein toller Tag war. Die Arbeit war zum erbrechen, die Uni war ein Witz (weil nichts stattgefunden hat - NICHTS!!!!!!!!!), ich habe nicht viel geschlafen (bzw gar nicht wirklich) und ich habe allgemein einfach Federn gelassen.
Nichtsdestotrotz: Wow. Danke an die zwei Leute, mit denen ich mich heute genauer befassen durfte, und die auch näheres von mir erfahren haben. Auf dass wir das bald wiederholen und mehr über einander rausfinden. Tage wie dieser müssen rot angestrichen werden, damit man irgendwann mal einen alten Kalender rauskramt und sich erinnern kann, dass es auch Tage gibt, die beginnen wie der letzte Müll und dennoch mit genau einem Wort zu beschreiben sind:
Großartig.
waszum - 9. Nov, 02:19