Von Freunden
Ich ärgere mich ja manchmal über die dümmsten Dinge. Jeder hat so seine Macken, und ich scheine ein echtes Problem an mir gefunden zu haben - wenn man es denn ein Problem nennen kann?
Aufgrund der Tatsache, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal wirklich Teil einer "Gruppe" bin, der ich mich zugehörig fühle, habe ich mich danach ausgerichtet. Ist es ein Problem, wenn ich meinen Zeitplan so aufstelle, ganz bewusst, dass ich Zeit für meine Freunde habe?
Ist es denn ein Problem, wenn ich von denen, für die ich mir Zeit nehme (und nicht weil sie etwas wollen oder brauchen - sondern weil.... Freunde halt?), erwarte, dass sie mir gegenüber im selben Grade mitdenken? Sich vielleicht auch Zeit nehmen, dass man einander sehen kann? Über dies und das quatschen und die Zeit vergessen, so wie ich erst kürzlich mit einem Freund im Imbiss saß und wir beinahe den Zug verpasst hätten, weil wir uns unterhalten haben? Warum kann es das nicht öfter geben?
Oder ich frage besser so: Warum meint ein Großteil der Studentenschaft dieser Stadt der Meinung zu sein, dass das wichtigste im Semester die Stundenpläne und Arbeitseinteilungen sind? Warum kommt die nach-Hause-Fahrt vor das gemeinsame Besäufnis am Wochenende? Was sind denn Freunde wert, wenn man nur Löcher stopft, und dann mit den meisten nicht mal darüber reden kann, weil "das ist ja alles gar nicht so" oder "ich mache das nunmal so"? Habe ich ein Recht, mich zu ärgern? Falls ja, werde ich das direkt mal dem Wäscheständer erklären.
Aufgrund der Tatsache, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal wirklich Teil einer "Gruppe" bin, der ich mich zugehörig fühle, habe ich mich danach ausgerichtet. Ist es ein Problem, wenn ich meinen Zeitplan so aufstelle, ganz bewusst, dass ich Zeit für meine Freunde habe?
Ist es denn ein Problem, wenn ich von denen, für die ich mir Zeit nehme (und nicht weil sie etwas wollen oder brauchen - sondern weil.... Freunde halt?), erwarte, dass sie mir gegenüber im selben Grade mitdenken? Sich vielleicht auch Zeit nehmen, dass man einander sehen kann? Über dies und das quatschen und die Zeit vergessen, so wie ich erst kürzlich mit einem Freund im Imbiss saß und wir beinahe den Zug verpasst hätten, weil wir uns unterhalten haben? Warum kann es das nicht öfter geben?
Oder ich frage besser so: Warum meint ein Großteil der Studentenschaft dieser Stadt der Meinung zu sein, dass das wichtigste im Semester die Stundenpläne und Arbeitseinteilungen sind? Warum kommt die nach-Hause-Fahrt vor das gemeinsame Besäufnis am Wochenende? Was sind denn Freunde wert, wenn man nur Löcher stopft, und dann mit den meisten nicht mal darüber reden kann, weil "das ist ja alles gar nicht so" oder "ich mache das nunmal so"? Habe ich ein Recht, mich zu ärgern? Falls ja, werde ich das direkt mal dem Wäscheständer erklären.
waszum - 15. Nov, 00:18