Von Idiotie
Oh, wie Gargamel die Schlümpfe immer hasste.
Jetzt bin ich mal dran. WARUM musste der Mittermeier denn recht haben, als er erzählte, dass jeden Morgen irgendwo ein Depp aufsteht, nur damit er unseren Weg kreuzt - um spätestens viertel nach vier am Nachmittag? Wenn sich der Depp wenigstens - wie von Mittermeier angekündigt - freundlich melden würde mit "Servus, ich bin der Depp, was kann ich für dich tun?" wäre ja noch alles okay. Man könnte solche Leute direkt ignorieren, umgehen, umschiffen, was auch immer.
Warum müssen so viele Deppen wirklich unterwegs sein? Warum müssen allein in einem Universitätskurs vier Leute sitzen, die beim bloßen öffnen ihres Mundwerks direkt das Blut zum kochen bringen? Warum müssen diese Deppen das Klischee der oberflächlichen, schleimüberzogenen, künstlichen Vollidioten wirklich fast vollständig bestätigen?
Warum muss ich mir von dritten erzählen lassen, dass man mit mir nicht mehr redet, weil das ja die Zeit nicht wert sei?
Warum muss ich mir in einer Präsentation dermaßen deformiertes Englisch anhören, dass "with Jesus on his faith" sich tatsächlich anhört wie "with cheeses on hith face"? Mit Käsen auf seinem Gesicht? WAS machen diese Leute bitteschön im fortgeschrittenen Studium der Englischen Sprache und Literatur? Warum möchte so jemand womöglich noch Lehrer werden? Warum darf ich dann nicht Biologie unterrichten und es bei "der Klapperstorch bringt die Kinder" belassen?
Warum müssen sich meine Mitmenschen immer um so schwachsinnige Dinge Sorgen (und ja, richtig SORGEN) machen wie Makeup, Autos, Handschriften, Radiosender, nicht vorhandene Fettringe, die Preise von Kaffee und - am allerschlimmsten - DAS WETTER??!??!!!??
Diese verf*&§%$@€{ß?$%&/$[]kte Oberflächlichkeit geht mir gewaltig auf den Piss. Ich bin nicht frei davon, mit Sicherheit nicht, aber immerhin dominiert sie mich nicht.
Genau wie die Genervtheit mich nicht dominiert. Ganz im Gegenteil, mir geht es ausgezeichnet. Aber so ein Rotzthema muss ich unbedingt loswerden, bevor es mir mal schlecht geht, denn sonst bewege ich mich mit in diesen Zyklus des Grauens, in dem ich mir von Oberflächlichkeiten wie der Gelmenge in meinen Haaren oder der Festigkeit meiner Schnürsenkelschleife meinen Tag versauen lassen muss.
Auf bessere Tage. Gerne auch ohne Käse in euren Gesichtern. Scheisse, alter. Scheisse.
Jetzt bin ich mal dran. WARUM musste der Mittermeier denn recht haben, als er erzählte, dass jeden Morgen irgendwo ein Depp aufsteht, nur damit er unseren Weg kreuzt - um spätestens viertel nach vier am Nachmittag? Wenn sich der Depp wenigstens - wie von Mittermeier angekündigt - freundlich melden würde mit "Servus, ich bin der Depp, was kann ich für dich tun?" wäre ja noch alles okay. Man könnte solche Leute direkt ignorieren, umgehen, umschiffen, was auch immer.
Warum müssen so viele Deppen wirklich unterwegs sein? Warum müssen allein in einem Universitätskurs vier Leute sitzen, die beim bloßen öffnen ihres Mundwerks direkt das Blut zum kochen bringen? Warum müssen diese Deppen das Klischee der oberflächlichen, schleimüberzogenen, künstlichen Vollidioten wirklich fast vollständig bestätigen?
Warum muss ich mir von dritten erzählen lassen, dass man mit mir nicht mehr redet, weil das ja die Zeit nicht wert sei?
Warum muss ich mir in einer Präsentation dermaßen deformiertes Englisch anhören, dass "with Jesus on his faith" sich tatsächlich anhört wie "with cheeses on hith face"? Mit Käsen auf seinem Gesicht? WAS machen diese Leute bitteschön im fortgeschrittenen Studium der Englischen Sprache und Literatur? Warum möchte so jemand womöglich noch Lehrer werden? Warum darf ich dann nicht Biologie unterrichten und es bei "der Klapperstorch bringt die Kinder" belassen?
Warum müssen sich meine Mitmenschen immer um so schwachsinnige Dinge Sorgen (und ja, richtig SORGEN) machen wie Makeup, Autos, Handschriften, Radiosender, nicht vorhandene Fettringe, die Preise von Kaffee und - am allerschlimmsten - DAS WETTER??!??!!!??
Diese verf*&§%$@€{ß?$%&/$[]kte Oberflächlichkeit geht mir gewaltig auf den Piss. Ich bin nicht frei davon, mit Sicherheit nicht, aber immerhin dominiert sie mich nicht.
Genau wie die Genervtheit mich nicht dominiert. Ganz im Gegenteil, mir geht es ausgezeichnet. Aber so ein Rotzthema muss ich unbedingt loswerden, bevor es mir mal schlecht geht, denn sonst bewege ich mich mit in diesen Zyklus des Grauens, in dem ich mir von Oberflächlichkeiten wie der Gelmenge in meinen Haaren oder der Festigkeit meiner Schnürsenkelschleife meinen Tag versauen lassen muss.
Auf bessere Tage. Gerne auch ohne Käse in euren Gesichtern. Scheisse, alter. Scheisse.
waszum - 19. Jan, 00:25