Von Macken
Wie oft kann man sich selber beobachten und dann merken, was man so dummes tut? Wohl nie. Wer schaut sich schon freiwillig Filme von sich selbst an? Nicht von sich selbst in einer Rolle, sondern Filme von sich selbst?
Niemand, der kritikfähig wäre... Naja, jedenfalls gibt es glücklicherweise die Art von Mensch, die ehrlich genug ist, einem auch mal zu sagen, was man so dummes tut. Wir haben alle unsere Vorzüge und Macken, aber gibt es echt Leute, die einzelne Macken von sich aus finden, erkennen und bewusst bekämpfen?
Einerseits gehören Macken ja zu uns, andererseits gehört es sich einfach nicht, einen bekannten Missstand einfach zu ignorieren.
Ich gehöre zu den dankbaren Menschen, denen mal gesagt wurde, was für eine Macke mir inneliegt. Von diversen Menschen inzwischen schon. Und immer wieder ist es das selbe. Inzwischen bin ich durch Selbstreflexion zu dem Entschluss gekommen, dass die betroffenen Personen Recht haben. Es ist eine unumgängliche Tatsache - ich äffe zu viel nach.
Ich bringe so gerne Leute zum lachen. Das liegt daran, dass ich gerne in guter Erinnerung gehalten werden will. Das liegt wiederum daran, dass das besser ist, als in schlechter Erinnerung gehalten zu werden. Ich will einfach nicht vergessen werden, und ja, es kann gut sein, dass das meine größte Angst überhaupt ist.
Nun gibt es verschiedene Mittel und Wege, Leute zum lachen zu bringen, aber was fast immer klappt, ist jemanden nachzuäffen. Nicht zu imitieren, das kann ich sowieso nicht so recht, aber wenn man jemandem bewusst satirisch nachäfft, ist der komische Effekt fast immer hochwertig. Das Problem ist, dass ich damit sehr schnell in Bahnen verfalle, die die nachgeäfften Personen schwer stören. Und trotzdem tue ich es immer und immer wieder, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mir einen kleinen Wutausbruch anhören muss. Ja, muss. Es wäre ein Ding der Unmöglichkeit, es mir nicht anzuhören, denn wer Mist baut, muss sich auch mit den Konsequenzen rumschlagen.
Und das alles "nur", weil ich nicht vergessen werden will. Na wundervoll. Aber gut, immerhin weiß ich nun bescheid und kann an der Macke arbeiten. Was nützt mir Gelächter, wenn es auf die Kosten derer geht, an denen mir doch so einiges liegt?
Niemand, der kritikfähig wäre... Naja, jedenfalls gibt es glücklicherweise die Art von Mensch, die ehrlich genug ist, einem auch mal zu sagen, was man so dummes tut. Wir haben alle unsere Vorzüge und Macken, aber gibt es echt Leute, die einzelne Macken von sich aus finden, erkennen und bewusst bekämpfen?
Einerseits gehören Macken ja zu uns, andererseits gehört es sich einfach nicht, einen bekannten Missstand einfach zu ignorieren.
Ich gehöre zu den dankbaren Menschen, denen mal gesagt wurde, was für eine Macke mir inneliegt. Von diversen Menschen inzwischen schon. Und immer wieder ist es das selbe. Inzwischen bin ich durch Selbstreflexion zu dem Entschluss gekommen, dass die betroffenen Personen Recht haben. Es ist eine unumgängliche Tatsache - ich äffe zu viel nach.
Ich bringe so gerne Leute zum lachen. Das liegt daran, dass ich gerne in guter Erinnerung gehalten werden will. Das liegt wiederum daran, dass das besser ist, als in schlechter Erinnerung gehalten zu werden. Ich will einfach nicht vergessen werden, und ja, es kann gut sein, dass das meine größte Angst überhaupt ist.
Nun gibt es verschiedene Mittel und Wege, Leute zum lachen zu bringen, aber was fast immer klappt, ist jemanden nachzuäffen. Nicht zu imitieren, das kann ich sowieso nicht so recht, aber wenn man jemandem bewusst satirisch nachäfft, ist der komische Effekt fast immer hochwertig. Das Problem ist, dass ich damit sehr schnell in Bahnen verfalle, die die nachgeäfften Personen schwer stören. Und trotzdem tue ich es immer und immer wieder, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mir einen kleinen Wutausbruch anhören muss. Ja, muss. Es wäre ein Ding der Unmöglichkeit, es mir nicht anzuhören, denn wer Mist baut, muss sich auch mit den Konsequenzen rumschlagen.
Und das alles "nur", weil ich nicht vergessen werden will. Na wundervoll. Aber gut, immerhin weiß ich nun bescheid und kann an der Macke arbeiten. Was nützt mir Gelächter, wenn es auf die Kosten derer geht, an denen mir doch so einiges liegt?
waszum - 13. Feb, 23:30