Applaus
Wenn guten Freunden Gutes widerfährt, kann man sich mitfreuen. Sollte man auch.
Die Freundin, um die es dieses Mal geht, ist eben das: Eine Freundin, und eine gute. Vielleicht nicht so gut, wie ich es gern hätte, aber wir haben einander schon ganz gern, nicht wahr? Fein.
Diese Freundin erzählte mir heute einen Schwank aus ihrem Leben, einen sehr aktuellen Schwank. Heute war für sie ein ausgezeichneter Tag: Es gab für sie Komplimente von den richtigen Leuten, man hat eine professionelle Tür aufgestoßen und sie gebeten, doch hereinzukommen und schlußendlich hat man ihr sogar eine Hiwi-Stelle angeboten. Herzlichen Glückwunsch!
Da fragt man sich jetzt vielleicht: "Was labert der eigentlich von irgendeiner Freundin? Ich denk das ist sein Blog, nicht ihres?" Stimmt, aber der Teil, der sich auf mich bezieht, kommt jetzt.
Ich konnte mich wirklich, wirklich für sie freuen. Nicht so wie damals, in der Schulzeit, wenn Leute erzählt haben, dass sie weniger Fahrstunden als ich brauchten, und ich deswegen neidisch wurde. Nicht so wie damals, beim Fußball, wenn meine Mannschaftskameraden tolle Dinge konnten, die ich nicht konnte, und ich deswegen neidisch wurde. Nicht so wie damals, wenn meine Mitschüler von der Ausmusterung sprachen, und ich als tauglich gemustert wurde, und ich deswegen neidisch wurde.
Klar, das ist Jahre her, und natürlich habe ich an Reife dazugewonnen. Ich finde dennoch, dass es ein wichtiger Schritt ist. Ich habe die Fähigkeit erlangt, anderen Leuten etwas gönnen zu können, ohne selbst auch nur das kleinste Bisschen Profit daraus zu schlagen oder gar auf Profit zu spekulieren. Dass es einer guten Freundin besser geht, sollte als Belohnung reichen. Und endlich, endlich tut es das auch. Es fühlt sich sehr gut an, nicht neidisch zu sein, und ich denke, darauf kann ich stolz sein.
Die Freundin, um die es dieses Mal geht, ist eben das: Eine Freundin, und eine gute. Vielleicht nicht so gut, wie ich es gern hätte, aber wir haben einander schon ganz gern, nicht wahr? Fein.
Diese Freundin erzählte mir heute einen Schwank aus ihrem Leben, einen sehr aktuellen Schwank. Heute war für sie ein ausgezeichneter Tag: Es gab für sie Komplimente von den richtigen Leuten, man hat eine professionelle Tür aufgestoßen und sie gebeten, doch hereinzukommen und schlußendlich hat man ihr sogar eine Hiwi-Stelle angeboten. Herzlichen Glückwunsch!
Da fragt man sich jetzt vielleicht: "Was labert der eigentlich von irgendeiner Freundin? Ich denk das ist sein Blog, nicht ihres?" Stimmt, aber der Teil, der sich auf mich bezieht, kommt jetzt.
Ich konnte mich wirklich, wirklich für sie freuen. Nicht so wie damals, in der Schulzeit, wenn Leute erzählt haben, dass sie weniger Fahrstunden als ich brauchten, und ich deswegen neidisch wurde. Nicht so wie damals, beim Fußball, wenn meine Mannschaftskameraden tolle Dinge konnten, die ich nicht konnte, und ich deswegen neidisch wurde. Nicht so wie damals, wenn meine Mitschüler von der Ausmusterung sprachen, und ich als tauglich gemustert wurde, und ich deswegen neidisch wurde.
Klar, das ist Jahre her, und natürlich habe ich an Reife dazugewonnen. Ich finde dennoch, dass es ein wichtiger Schritt ist. Ich habe die Fähigkeit erlangt, anderen Leuten etwas gönnen zu können, ohne selbst auch nur das kleinste Bisschen Profit daraus zu schlagen oder gar auf Profit zu spekulieren. Dass es einer guten Freundin besser geht, sollte als Belohnung reichen. Und endlich, endlich tut es das auch. Es fühlt sich sehr gut an, nicht neidisch zu sein, und ich denke, darauf kann ich stolz sein.
waszum - 6. Dez, 23:54