Von Anfängen
Seit der Eröffnung des Blogs am vergangenen Mittwoch gab es bereits mehrere Anlässe, Beiträge zu verfassen und Dampf abzulassen. Es ist viel passiert in dieser Woche, aber ich bin kein Motzer. Das sollten alle wissen, und das will ich an dieser Stelle auch nochmal verstärkt anmerken. Ich bin absolut kein Motzer. Wenn ich nicht motzen und meckern oder kritisieren muss, dann tu ich das auch nicht. Ich habe mir die Themen aufgeschrieben, auf ein kleines Zettelchen neben dem Monitor, und werde sie bei Gelegenheit einstreuen. Aller Anfang ist schwer - das soll ja kein Blog werden, in dem ich nur meinem Unmut Platz schaffe. Nein nein.
Auch anderenorts gab es Anfänge. Einerseits ging die Uni los, andererseits bin ich wieder im vollen Tempo in andere Dinge eingebunden. Ich habe es bisher noch gar nicht erzählt, glaube ich, vor allem auch, weil das eine total spontane Sache war - ich bin der English Drama Group beigetreten, weil sie auf der Suche nach einem Nebendarsteller waren. Nun bin ich Graf Claudio in Shakespeares "Much Ado About Nothing" (Viel Lärm um Nichts), und wir feiern am 19. Dezember Premiere. Die Proben machen Spaß, die Leute, die dabei sind, sind witzig und angenehm - mehr kann ich dazu bisher nicht sagen, weil es so viel gar nicht zu sagen gibt.
Und, nunja, die Uni. Ich bin sehr positiv überrascht über die Tatsache, dass mein Studienfachwechsel (ich bin jetzt Computerlinguist - was das genau ist, kann ich noch nicht in Worte fassen, nutzt doch mal die Suchmaschine eures Vertrauens...) einige angenehme Veranstaltungen bereitet hat. Die Idee mit den Medienwissenschaften ist nach wie vor ein bunter Salat, durch den ich nicht durchblicke, aber die Anglistik - hach, die Anglistik.
Ich sitze erstens in drei Veranstaltungen, die allesamt toll sind. Einerseits bin ich in einem Filmseminar, in dem ich mit zwei Medienwissenschaftlern (toll! :D ) ein Referat halten werde, andererseits bin ich in einer Kulturwissenschaftsübung mit einem super-Thema und einem sehr frischen, ideenreichen Dozenten und letztlich in einem Proseminar zur Sprachentwicklung des Mittelenglischen, in dem der Dozent ebenfalls sehr angenehm ist. Ich komme nicht umhin zu sagen, dass ich meinen Stundenplan gut finde.
Und am Donnerstag, direkt nach den Kulturwissenschaften, habe ich doch tatsächlich den Seminarraum verlassen können, nur um über den Campus zu blicken und die untergehende Sonne bewundern zu dürfen. "Genießt den letzten schönen Tag des Jahres," das konnte ich ein paar meiner Kommilitonen noch mitteilen, bevor ich nach Hause fuhr, und der Moment machte den Donnerstag sehr wertvoll. Das ist, in meinen Augen, alles, was man braucht, um eine Woche als allgemein gut bewerten zu können. Sie war zwar nicht frei von Makel, aber ein Sonnenuntergang am Campus? Fantastisch.
Auch anderenorts gab es Anfänge. Einerseits ging die Uni los, andererseits bin ich wieder im vollen Tempo in andere Dinge eingebunden. Ich habe es bisher noch gar nicht erzählt, glaube ich, vor allem auch, weil das eine total spontane Sache war - ich bin der English Drama Group beigetreten, weil sie auf der Suche nach einem Nebendarsteller waren. Nun bin ich Graf Claudio in Shakespeares "Much Ado About Nothing" (Viel Lärm um Nichts), und wir feiern am 19. Dezember Premiere. Die Proben machen Spaß, die Leute, die dabei sind, sind witzig und angenehm - mehr kann ich dazu bisher nicht sagen, weil es so viel gar nicht zu sagen gibt.
Und, nunja, die Uni. Ich bin sehr positiv überrascht über die Tatsache, dass mein Studienfachwechsel (ich bin jetzt Computerlinguist - was das genau ist, kann ich noch nicht in Worte fassen, nutzt doch mal die Suchmaschine eures Vertrauens...) einige angenehme Veranstaltungen bereitet hat. Die Idee mit den Medienwissenschaften ist nach wie vor ein bunter Salat, durch den ich nicht durchblicke, aber die Anglistik - hach, die Anglistik.
Ich sitze erstens in drei Veranstaltungen, die allesamt toll sind. Einerseits bin ich in einem Filmseminar, in dem ich mit zwei Medienwissenschaftlern (toll! :D ) ein Referat halten werde, andererseits bin ich in einer Kulturwissenschaftsübung mit einem super-Thema und einem sehr frischen, ideenreichen Dozenten und letztlich in einem Proseminar zur Sprachentwicklung des Mittelenglischen, in dem der Dozent ebenfalls sehr angenehm ist. Ich komme nicht umhin zu sagen, dass ich meinen Stundenplan gut finde.
Und am Donnerstag, direkt nach den Kulturwissenschaften, habe ich doch tatsächlich den Seminarraum verlassen können, nur um über den Campus zu blicken und die untergehende Sonne bewundern zu dürfen. "Genießt den letzten schönen Tag des Jahres," das konnte ich ein paar meiner Kommilitonen noch mitteilen, bevor ich nach Hause fuhr, und der Moment machte den Donnerstag sehr wertvoll. Das ist, in meinen Augen, alles, was man braucht, um eine Woche als allgemein gut bewerten zu können. Sie war zwar nicht frei von Makel, aber ein Sonnenuntergang am Campus? Fantastisch.
waszum - 27. Okt, 14:43