Von Optik
Vorneweg mal: Hochinteressanterweise halte ich mich ja für grün. Ich weiß nicht genau warum, aber wenn ich an mich denke, denke ich an grün. So in etwa wie das grün, das links von diesem Beitrag die einzelnen Hyperlinks ziert. Nun wurde mir aber neulich mitgeteilt, ich sei gelb. Beziehungsweise, mein Name sei gelb, nicht ich. Weiß da jemand etwas zu? Haben wir Experten auf dem Gebiet der Farbenkunde, der mir hierzu etwas sagen kann?
Aber nun zur eigentlichen Materie.
Kleider machen Leute. Makeup macht Leute. Primär Frauen, manchmal auch Männer. Auch Schuhe tun ihren Teil dazu. Aber am Ende sieht man ja doch aus, wie man nunmal aussieht.
Nachdem ich mich vor kurzer Zeit mit einer Freundin darüber unterhielt, wie unwohl sie sich mit ihrem (anm. d. Red.) guten Aussehen fühlt. Dass sie sich einfach nicht wohl fühlt in ihrer Haut. Ich habe das einfach beiseite geschoben, also, das Argument, dass sie sich halt so fühlt. Ich sah keinen Grund, ihr zuzustimmen, und den sehe ich auch jetzt nicht.
Aber ich scheinte vergessen zu haben, dass ich noch nicht lange damit zu frieden bin, was ich der Welt so präsentiere. Es gab ja Zeiten, und die sind gar nicht so lange her, zu denen ich doch tatsächlich der Meinung war, auf keinen Fall ins Schwimmbad gehen zu wollen, um mich bloß nicht der Öffentlichkeit zu zeigen - zumindest nicht mehr, als unbedingt notwendig war, um z.B. zur Schule zu kommen.
Ich habe in letzter Zeit zu oft dazu geneigt, Leuten, die mit ihrem Aussehen und sich selbst generell unzufrieden sind, zu sagen "das ist nicht so" und dann das Gespräch zu blocken oder ins Lächerliche zu ziehen. Das ist unproduktiv, das hemmt die Beziehung auf Dauer nur - oder man sagt Dinge, die man besser nicht sagen will oder sollte. Ich habe hiermit also beschlossen, bei selbstkritischen Gesprächen anderer einen neuen Kurs einzuschlagen. Welcher Kurs das sein wird, muss ich noch rausfinden, ich habe an dieser Stelle nämlich keinen blassen Dunst, wie das auszusehen hat.
Dieser Beitrag passt heute besonders gut, weil ich es heute zum wiederholten Mal nicht geschafft habe, mir für die Aufführung - heute ist Premiere - eine Shakespeare-taugliche Frisur zu zaubern. Dafür hielt ich mich immer recht gut mit meinen Haaren und einer Tube Gel. Offensichtlich muss ich diese Einschätzung korrigieren. Und so laufe ich am Spiegel vorbei, gucke hinein und denke mir: "Alter, siehst du scheisse aus."
Verfluchte Eitelkeit.
Aber nun zur eigentlichen Materie.
Kleider machen Leute. Makeup macht Leute. Primär Frauen, manchmal auch Männer. Auch Schuhe tun ihren Teil dazu. Aber am Ende sieht man ja doch aus, wie man nunmal aussieht.
Nachdem ich mich vor kurzer Zeit mit einer Freundin darüber unterhielt, wie unwohl sie sich mit ihrem (anm. d. Red.) guten Aussehen fühlt. Dass sie sich einfach nicht wohl fühlt in ihrer Haut. Ich habe das einfach beiseite geschoben, also, das Argument, dass sie sich halt so fühlt. Ich sah keinen Grund, ihr zuzustimmen, und den sehe ich auch jetzt nicht.
Aber ich scheinte vergessen zu haben, dass ich noch nicht lange damit zu frieden bin, was ich der Welt so präsentiere. Es gab ja Zeiten, und die sind gar nicht so lange her, zu denen ich doch tatsächlich der Meinung war, auf keinen Fall ins Schwimmbad gehen zu wollen, um mich bloß nicht der Öffentlichkeit zu zeigen - zumindest nicht mehr, als unbedingt notwendig war, um z.B. zur Schule zu kommen.
Ich habe in letzter Zeit zu oft dazu geneigt, Leuten, die mit ihrem Aussehen und sich selbst generell unzufrieden sind, zu sagen "das ist nicht so" und dann das Gespräch zu blocken oder ins Lächerliche zu ziehen. Das ist unproduktiv, das hemmt die Beziehung auf Dauer nur - oder man sagt Dinge, die man besser nicht sagen will oder sollte. Ich habe hiermit also beschlossen, bei selbstkritischen Gesprächen anderer einen neuen Kurs einzuschlagen. Welcher Kurs das sein wird, muss ich noch rausfinden, ich habe an dieser Stelle nämlich keinen blassen Dunst, wie das auszusehen hat.
Dieser Beitrag passt heute besonders gut, weil ich es heute zum wiederholten Mal nicht geschafft habe, mir für die Aufführung - heute ist Premiere - eine Shakespeare-taugliche Frisur zu zaubern. Dafür hielt ich mich immer recht gut mit meinen Haaren und einer Tube Gel. Offensichtlich muss ich diese Einschätzung korrigieren. Und so laufe ich am Spiegel vorbei, gucke hinein und denke mir: "Alter, siehst du scheisse aus."
Verfluchte Eitelkeit.
waszum - 19. Dez, 09:25
Von Farben
Das Shirt...