Die Silvesterchronik - Kapitel 6: Von der Abreise
Der 2.1. war der Abreisetag. So verhielten wir uns auch. Irgendwann schliefen wir, irgendwann wachten wir auf, duschten, frühstückten die Reste weg und fingen an, aufzuräumen. Betten abziehen, Handtücher auf einen Haufen werfen, Küche saubermachen, Kühlschränke ausleeren, weitere Reste einsammeln und an diejenigen verteilen, die sie wollen.
Die ersten der Gruppe verließen uns wieder. Lange Heimfahrten, andere Verpflichtungen, etc., also wurde sich verabschiedet - und die Arbeit ging weiter. Abwaschen, abtrocknen, das Video- und Soundsystem abbauen.
Dann waren wir damit fertig, hatten aber noch Zeit. Was taten wir also? Musizieren, Karten spielen, wie üblich. Um 20 Uhr kehrten wir dann dem Dom den Rücken und fuhren zu einer lieben Freundin, die unsere Vierergruppe und zwei weitere beherbergen sollte. Dort spielten wir ausnahmsweise Mal Phase 10 (wo ich natürlich - wiedermal - total abgestunken habe), aßen und tranken gemeinsam und legten uns irgendwann schlafen. Irgendwann war dann auch Tageswechsel.
Wir schreiben den 3.1. - ich hatte noch ein sehr unterhaltsames Gedankenexperiment, bei dem die Gastgeberin und ich einen... zweifelhaften Ureinwohnerfilm erfanden, der praktisch nur aus dem seltsamen gequatsche der Dom-Zeit bestehen sollte. Wir lachten viel, sponnen die Gedanken weiter und hatten nachher dennoch ein recht ernsthaftes Gespräch - oder war es andersrum? Erst das ernste Gespräch, dann der Blödsinn? Egal.... irgendwann schliefen wir ein.
Die geplante Aufstehzeit von 9 hielten wir natürlich nicht ein. Also so gegen halb 11 alle entweder am Frühstücken waren oder bereits gefrühstückt hatten (ich z.B.) ging es dann los mit dem ekelhaften Abschiedsblues.
Wir packten unsere letzten Sachen, inklusive nasser Handtücher und den Reisezahnbürsten, verstauten alles in Koffern, Reisetaschen und Trolleys und versammelten uns vor der Haustür.
Ein letztes Mal die Runde knuddeln. Tür auf. Kälte hassen. Wind hassen. Nochmal wehleidig zurückschauen. Doch nochmal knuddeln. Umdrehen, geschwinden Schrittes fortgehen, um bloß nicht nochmal zurückzulaufen. So in etwa lief es ab, und so in etwa musste es auch enden, weil wir sonst nie dort weggekommen wären.
Wir verstauten die Gepäckstücke im Auto, sattelten auf und fuhren los. Die Fahrt war, bis auf einen Stau, relativ Ereignislos. Wir lieferten Mitfahrerin Eins bei Frankfurt ab. Dann fuhren wir, die anderen drei, an den gemeinsamen Studienort, wo unser Fahrer sich ausruhen würde, bevor er die Reise in die Heimat antreten sollte, um seiner lieben Mutter das Auto zurückzugeben.
Und das war es auch schon. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Autospenderin, dem Fahrer und der Domgruppe. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass der Jahreswechsel 2006/2007 der beste meines Lebens war. Bisher zumindest.
Wer weiß, vielleicht wird nächstes Jahr noch besser. Mal sehen. Erst kommt 2007.
Die ersten der Gruppe verließen uns wieder. Lange Heimfahrten, andere Verpflichtungen, etc., also wurde sich verabschiedet - und die Arbeit ging weiter. Abwaschen, abtrocknen, das Video- und Soundsystem abbauen.
Dann waren wir damit fertig, hatten aber noch Zeit. Was taten wir also? Musizieren, Karten spielen, wie üblich. Um 20 Uhr kehrten wir dann dem Dom den Rücken und fuhren zu einer lieben Freundin, die unsere Vierergruppe und zwei weitere beherbergen sollte. Dort spielten wir ausnahmsweise Mal Phase 10 (wo ich natürlich - wiedermal - total abgestunken habe), aßen und tranken gemeinsam und legten uns irgendwann schlafen. Irgendwann war dann auch Tageswechsel.
Wir schreiben den 3.1. - ich hatte noch ein sehr unterhaltsames Gedankenexperiment, bei dem die Gastgeberin und ich einen... zweifelhaften Ureinwohnerfilm erfanden, der praktisch nur aus dem seltsamen gequatsche der Dom-Zeit bestehen sollte. Wir lachten viel, sponnen die Gedanken weiter und hatten nachher dennoch ein recht ernsthaftes Gespräch - oder war es andersrum? Erst das ernste Gespräch, dann der Blödsinn? Egal.... irgendwann schliefen wir ein.
Die geplante Aufstehzeit von 9 hielten wir natürlich nicht ein. Also so gegen halb 11 alle entweder am Frühstücken waren oder bereits gefrühstückt hatten (ich z.B.) ging es dann los mit dem ekelhaften Abschiedsblues.
Wir packten unsere letzten Sachen, inklusive nasser Handtücher und den Reisezahnbürsten, verstauten alles in Koffern, Reisetaschen und Trolleys und versammelten uns vor der Haustür.
Ein letztes Mal die Runde knuddeln. Tür auf. Kälte hassen. Wind hassen. Nochmal wehleidig zurückschauen. Doch nochmal knuddeln. Umdrehen, geschwinden Schrittes fortgehen, um bloß nicht nochmal zurückzulaufen. So in etwa lief es ab, und so in etwa musste es auch enden, weil wir sonst nie dort weggekommen wären.
Wir verstauten die Gepäckstücke im Auto, sattelten auf und fuhren los. Die Fahrt war, bis auf einen Stau, relativ Ereignislos. Wir lieferten Mitfahrerin Eins bei Frankfurt ab. Dann fuhren wir, die anderen drei, an den gemeinsamen Studienort, wo unser Fahrer sich ausruhen würde, bevor er die Reise in die Heimat antreten sollte, um seiner lieben Mutter das Auto zurückzugeben.
Und das war es auch schon. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Autospenderin, dem Fahrer und der Domgruppe. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass der Jahreswechsel 2006/2007 der beste meines Lebens war. Bisher zumindest.
Wer weiß, vielleicht wird nächstes Jahr noch besser. Mal sehen. Erst kommt 2007.
waszum - 12. Jan, 03:39