Von Genies
Ich ziehe meinen Hut! Es gibt Leute, für die kann man nur dankbar sein. Ach, was rede ich da - wer weiß, vielleicht sind es ja in Wirklichkeit furchtbare Menschen? Egal. Ich spreche jedenfalls von Spieleentwicklern.
Seitdem irgendwann in den Anfangs- bis Mittneunzigern der Gameboy (der alte graue Backstein, der Mord, Totschlag und Kochwäsche überlebt hat - voll funktionabel!) kamen auch die Spiele dazu. Tetris, Mario eins, zwei, drei, weiß der Geier wie weit das getrieben wurde. Am besten war aber (Achtung, ich bleibe hier bei Nintendo, nicht bei Konsolen allgemein!) immer genau eines: Die Zelda-Reihe.
Die ganz alten, für das NES, habe ich leider nie spielen können - die Konsole besaßen wir nie. Link's Awakening war mein erstes Zelda-Spiel, für den Gameboy. Dann kam irgendwann ein Super NES in Haus, und somit auch der - chronologisch vor Link's Awakening liegende - dazu passende Zelda-Teil "A Link to the Past". Furios habe ich mich durch beide Spiele durchgespielt, und ich wollte immer alles gelöst haben. Alle Rätsel, alle Geheimnisse, alles alles alles. Habe ich auch so gemacht. Es wurden alle Herzteile gesammelt, alle Gegenstände gefunden und alle Aufwertungen der Ausrüstungsgegenstände durchgeführt.
Dann kam das N64 und Zelda-Teil "Ocarina of Time". Wieder grandios, wieder fesselnd, wieder interessant, wieder spannend und wieder suchtfördernd. Majora's Mask, welches danach rauskam, auch für das N64, war nicht so gut wie Ocarina of Time, weil Majora's Mask einfach zu kurzweilig war. Dennoch - intensiv durchgespielt habe ich sie alle.
Dann war Ende. Keine neuen Konsolen, andere Interessen, und so weiter.
Bis gestern. Ein Freund lieh mir vor Wochen mal seinen Gamecube aus, und dazu das Zelda-Spiel "Wind Waker". Gestern Abend, so gegen 20 Uhr, entschied ich mich, damit doch mal anzufangen. Mir war eh nicht nach weggehen. Und wieder Mal haben die Spieleentwickler, beziehungsweise die Schreiberlinge, die die Geschichte entworfen haben, ganze Arbeit geleistet. Schon wieder ist es ein wunderschönes Spiel geworden, mit allem, was ich erwartet habe - und noch mehr. So ähnlich und doch so verschieden - wie machen die das?
Das wird wohl deren Geheimnis bleiben. Ich kann euch allerdings mitteilen, dass ich Wind Waker von zirka 20 Uhr an nonstop gespielt habe, wenn man die üblichen Unterbrechungen (Toilette, Essen) ausklammert. Geschlafen habe ich nicht. Jetzt ist es 15:32, und wenn man die zehn Minuten Bloggerzeit abzieht, dann waren es gute Neunzehn Stunden Zelda am Stück. Die Nase voll habe ich noch lange nicht. Immer mal wieder kann ich mir eine Zockerphase durchaus erlauben. Und jetzt entschuldigt mich, ich muss einen Bösewicht in die Schatten verbannen!
Seitdem irgendwann in den Anfangs- bis Mittneunzigern der Gameboy (der alte graue Backstein, der Mord, Totschlag und Kochwäsche überlebt hat - voll funktionabel!) kamen auch die Spiele dazu. Tetris, Mario eins, zwei, drei, weiß der Geier wie weit das getrieben wurde. Am besten war aber (Achtung, ich bleibe hier bei Nintendo, nicht bei Konsolen allgemein!) immer genau eines: Die Zelda-Reihe.
Die ganz alten, für das NES, habe ich leider nie spielen können - die Konsole besaßen wir nie. Link's Awakening war mein erstes Zelda-Spiel, für den Gameboy. Dann kam irgendwann ein Super NES in Haus, und somit auch der - chronologisch vor Link's Awakening liegende - dazu passende Zelda-Teil "A Link to the Past". Furios habe ich mich durch beide Spiele durchgespielt, und ich wollte immer alles gelöst haben. Alle Rätsel, alle Geheimnisse, alles alles alles. Habe ich auch so gemacht. Es wurden alle Herzteile gesammelt, alle Gegenstände gefunden und alle Aufwertungen der Ausrüstungsgegenstände durchgeführt.
Dann kam das N64 und Zelda-Teil "Ocarina of Time". Wieder grandios, wieder fesselnd, wieder interessant, wieder spannend und wieder suchtfördernd. Majora's Mask, welches danach rauskam, auch für das N64, war nicht so gut wie Ocarina of Time, weil Majora's Mask einfach zu kurzweilig war. Dennoch - intensiv durchgespielt habe ich sie alle.
Dann war Ende. Keine neuen Konsolen, andere Interessen, und so weiter.
Bis gestern. Ein Freund lieh mir vor Wochen mal seinen Gamecube aus, und dazu das Zelda-Spiel "Wind Waker". Gestern Abend, so gegen 20 Uhr, entschied ich mich, damit doch mal anzufangen. Mir war eh nicht nach weggehen. Und wieder Mal haben die Spieleentwickler, beziehungsweise die Schreiberlinge, die die Geschichte entworfen haben, ganze Arbeit geleistet. Schon wieder ist es ein wunderschönes Spiel geworden, mit allem, was ich erwartet habe - und noch mehr. So ähnlich und doch so verschieden - wie machen die das?
Das wird wohl deren Geheimnis bleiben. Ich kann euch allerdings mitteilen, dass ich Wind Waker von zirka 20 Uhr an nonstop gespielt habe, wenn man die üblichen Unterbrechungen (Toilette, Essen) ausklammert. Geschlafen habe ich nicht. Jetzt ist es 15:32, und wenn man die zehn Minuten Bloggerzeit abzieht, dann waren es gute Neunzehn Stunden Zelda am Stück. Die Nase voll habe ich noch lange nicht. Immer mal wieder kann ich mir eine Zockerphase durchaus erlauben. Und jetzt entschuldigt mich, ich muss einen Bösewicht in die Schatten verbannen!
waszum - 24. Mär, 15:32