Von Begegnungen, Teil 3

Heute saß ich im Zug. Warum, das ist eine komplizierte Geschichte, aber da ich hier keine Namen nennen will und werde, akzeptiert ihr besser einfach: Ich saß im Zug. Ich fuhr zurück nach Hause, an meinen Studienort, und wie das mit Leuten wie mir so ist - ich schlief ein.

Ich wachte von einem leichten Knall auf und hielt es für das schließen der Türen des Zuges - und hatte Recht. Ich hatte keine Ahnung, wo ich war, also wartete ich die nächste Haltestellenansage ab. Der Ortsname war etwa so aussagekräftig wie Hintertupfingen oder Unterbrückentalweilerdorfshausen. Also hatte ich keine Ahnung, wo ich war - natürlich zu weit gefahren. Allerdings nur eine Haltestelle.

Ich stieg also aus, fand heraus, dass der nächste Zug in die andere Richtung in nur zehn Minuten kommen sollte und wartete. Da kam plötzlich ein Bahnangestellter zu mir und fragte, ob ich Englisch spräche - und schwuppdiwupp war ich in ein angeregtes Gespräch mit einer australischen Sprachlehrerin aus Köln verwickelt. War sehr spannend, sehr unterhaltsam und definitiv keine vertane Zeit.

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