Das Ich und das Wir
Wenn man ganz, ganz schrecklich verliebt ist (so wie ich) und sich größte Mühe gibt, seiner besseren Hälfte alles zu geben, was man geben kann, weil man ganz, ganz furchtbar schrecklich verliebt ist (so wie ich) um auch unbedingt zu vermitteln, wie furchtbar schrecklich man verliebt ist, läuft man Gefahr, seine Freunde zu vernachlässigen.
Seit der "Schatz, deine Lasagne ist so phantastisch"-Katastrophe (bei Bedarf nachfragen!) bin ich ein Mensch, der Wir-Pärchen nicht ausstehen kann. Von daher stehe ich eigentlich auf der sicheren Seite. ABER:
Gefahr laufe auch ich. Von daher bin ich für den gelegentlichen Fingerzeig durchaus empfänglich. Nochmals ABER:
Wenn sich jetzt ernsthaft jemand darüber beschwert, dass ich mir eine Woche Zeit genommen habe, um mich mit meiner Freundin zu beschäftigen, weil ich sie demnächst eine Weile gar nicht mehr sehe, dann rappelt es im Karton. Aber gewaltig.
Seit der "Schatz, deine Lasagne ist so phantastisch"-Katastrophe (bei Bedarf nachfragen!) bin ich ein Mensch, der Wir-Pärchen nicht ausstehen kann. Von daher stehe ich eigentlich auf der sicheren Seite. ABER:
Gefahr laufe auch ich. Von daher bin ich für den gelegentlichen Fingerzeig durchaus empfänglich. Nochmals ABER:
Wenn sich jetzt ernsthaft jemand darüber beschwert, dass ich mir eine Woche Zeit genommen habe, um mich mit meiner Freundin zu beschäftigen, weil ich sie demnächst eine Weile gar nicht mehr sehe, dann rappelt es im Karton. Aber gewaltig.
waszum - 20. Mai, 23:45
Wir
Dass du momentan mehr ein wir als ein du bist, ist wohl jedem schon deutlich geworden. Aber würde eine Beschwerde ernsthaft was nützen? Ich glaube nicht.
Immerhin schafft ihr es, kein Couch-Wir zu sein, zumindest sieht man euch ab und an mal abends.
Mir geht es darum, dass ich nicht blind bin und die Veränderung merke und mir Mühe gebe. Darum, dass das alle wissen, dass ich das weiß. Darum, dass man mir nicht irgendeinen Quark vorhalten soll. Vor allem, weil ich viel seltener mit ihr zusammen bin, als das den Anschein haben mag.