Zuerst wollte ich dir absolut zustimmen zu deinem Beitrag.
Motzen ist doof.
Aber dann hab ich mal nachgedacht. Also quasi Selbstreflexion betrieben, um rauszufinden, ob ich verlogen bin, wenn ich Motzen doof finde obwohl ich es selbst tue.
Und drum frag ich dich: Wie genau definierst du denn eigentlich "motzen"? Während meinem Grübeln sind mir da nämlich zig verschiedene Möglichkeiten eingefallen...
Motzen ist Beschweren ohne Nutzen. Einfaches rumgestänkere, meist auch noch über Dinge, die man selber gewählt hat oder die ein direktes Resultat eigener Entscheidungen sind. Beschwerden, die jedem erzählt werden, aber an niemanden gerichtet sind. Dinge, die man nur als schlecht notiert haben will, ohne, dass man eine Verbesserung erstrebt oder gar möchte. Wie die ewigen "Diskussionen" über das Wetter. Wie "meine Katze hat mich schon wieder gekratzt und es tut so weh". Wie "och, die Bahn ist so scheisse". Alles, was so in die Richtung geht. Wenn man zornig ist, Dampf abzulassen, finde ich nachvollziehbar und okay. Aber nur, um mal etwas gesagt zu haben, zu motzen, nervt einfach nur.
Motzen ist doof.
Aber dann hab ich mal nachgedacht. Also quasi Selbstreflexion betrieben, um rauszufinden, ob ich verlogen bin, wenn ich Motzen doof finde obwohl ich es selbst tue.
Und drum frag ich dich: Wie genau definierst du denn eigentlich "motzen"? Während meinem Grübeln sind mir da nämlich zig verschiedene Möglichkeiten eingefallen...
Ergibt das so einen Sinn?