Von Alkohol
Tja... Wer mich kennt, weiß, dass der Alkohol so ne Sache bei mir ist.
Es gibt Lieder darüber, die meist Klamauk sind oder zumindest lustig gemeint sind, so zum Beispiel Karl Dalls "Heute Schütte Ich Mich Zu", "Saufen, Saufen, Saufen" von Die Schröders oder "Alkohol" von Herbert Grönemeyer. Leider ist das ganze gar kein so witziges Thema.
Ich trinke nicht oft und ich trinke nicht regelmäßig. Klar, wenn ich mal in einer Woche häufig feiern gehe, trinke ich auch entsprechend oft. Und wenn ich trinke, trinke ich meist auch viel.
Aber: Ich trinke niemals allein. Ich trinke niemals aus Frust.
Letzteres habe ich schon ein Mal getan - aus Enttäuschung getrunken. Es war katastrophal und wird niemals wieder vorkommen.
Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, als sei der Alkohol etwas, das mir inne liegt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Alkohol ja so eine einfache Lösung wäre. Ist er natürlich nicht, aber es fühlt sich manchmal so an. Wenn ich gefrustet bin oder nicht weiter weiß.
Und wenn ich mich dann so umschaue und meine Familie betrachte, dann weiß ich ganz genau, woher das kommt. Affinität für Alkohol ist definitiv vererbbar. Nicht zwingend biologisch, aber ich bin mir ganz sicher, genau zu wissen, woher das kommt.
Ein bisschen macht mir das alles Angst. Und ein bisschen bin ich froh, dass ich da eine gewisse Erkenntnis erlangt habe, die mir dabei hilft, dumme, dumme Fehler zu vermeiden und den "da greife ich dann mal zur Flasche"-Gedanken direkt im Keim zu ersticken, wenn er kommt.
Trinken? Gerne. Auch viel. Aber niemals allein. Und niemals regelmäßig. Jetzt muss ich das nur noch so tapfer durchziehen wie meine Entscheidung aus der frühen Gymnasiumszeit, in meinem Leben niemals zu rauchen. Egal was. Das hat bisher auch wunderbar geklappt, und das ist bestimmt schon zehn Jahre her.
Es gibt Lieder darüber, die meist Klamauk sind oder zumindest lustig gemeint sind, so zum Beispiel Karl Dalls "Heute Schütte Ich Mich Zu", "Saufen, Saufen, Saufen" von Die Schröders oder "Alkohol" von Herbert Grönemeyer. Leider ist das ganze gar kein so witziges Thema.
Ich trinke nicht oft und ich trinke nicht regelmäßig. Klar, wenn ich mal in einer Woche häufig feiern gehe, trinke ich auch entsprechend oft. Und wenn ich trinke, trinke ich meist auch viel.
Aber: Ich trinke niemals allein. Ich trinke niemals aus Frust.
Letzteres habe ich schon ein Mal getan - aus Enttäuschung getrunken. Es war katastrophal und wird niemals wieder vorkommen.
Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, als sei der Alkohol etwas, das mir inne liegt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Alkohol ja so eine einfache Lösung wäre. Ist er natürlich nicht, aber es fühlt sich manchmal so an. Wenn ich gefrustet bin oder nicht weiter weiß.
Und wenn ich mich dann so umschaue und meine Familie betrachte, dann weiß ich ganz genau, woher das kommt. Affinität für Alkohol ist definitiv vererbbar. Nicht zwingend biologisch, aber ich bin mir ganz sicher, genau zu wissen, woher das kommt.
Ein bisschen macht mir das alles Angst. Und ein bisschen bin ich froh, dass ich da eine gewisse Erkenntnis erlangt habe, die mir dabei hilft, dumme, dumme Fehler zu vermeiden und den "da greife ich dann mal zur Flasche"-Gedanken direkt im Keim zu ersticken, wenn er kommt.
Trinken? Gerne. Auch viel. Aber niemals allein. Und niemals regelmäßig. Jetzt muss ich das nur noch so tapfer durchziehen wie meine Entscheidung aus der frühen Gymnasiumszeit, in meinem Leben niemals zu rauchen. Egal was. Das hat bisher auch wunderbar geklappt, und das ist bestimmt schon zehn Jahre her.
waszum - 23. Aug, 00:59