Von Weihnachten
Es ist soweit! Wir haben Dezember!
Wer mich kennt, der wird wissen, dass ich kein Motzer bin. Wer mich kennt, wird auch wissen, dass ich mich eher ungern über das Wetter unterhalte. Das liegt vor allem daran, dass "motzen" und "das Wetter" zwei absolut bescheuerte Dinge sind. Ersteres lässt sich schwierig durchführen, ohne sich selbst im Nachhinein dumm vorzukommen, und letzteres lässt sich nicht besprechen, ohne sich währenddessen dumm vorzukommen, weil es ein langweiliges Thema ist.
Aber Kinder, es wird WEIHNACHTEN! Meine treueren Leser erinnern sich vielleicht an mein Weihnachtsrundschreiben von vor einem Jahr. Da kam mitunter dies hier als Teil einer Antwortmail zurück:
Das hätte ich früher erkennen sollen, denn dieses letzte Rundschreiben habe ich erst heute geschafft zu lesen und ich ärgere mich darüber, dass ich mich nicht gezwungen habe, es vor Weihnachten zu lesen!
Dieses Jahr habe ich mich überhaupt nicht weihnachtlich gefühlt. Das Jahr ist so schnell vergangen und selbst das Weihnachtsbaumschmücken am Heiligabend morgen brachte mich in keinerlei Weihnachtsstimmung! Deine Email war schön, so wie du von dem Gebäck etc. erzählt hast, da konnte man schön Weihnachten entgegenblicken- schade nur, dass dieses Jahr Weihnachten schon vorbei war...
Tja. Lektion gelernt? LEST MEINE BEITRÄGE ZÜGIGER! Ihr habt richtig gelesen, das war eine Anordnung. Ein Befehl, sozusagen. Für die Politologen unter euch: Ein Volksentscheid. Oder sowas. Fakt ist, dass ich mich auch dieses Jahr wieder auf Weihnachten freue wie ein Schneekönig.
Zeit mit der Familie verbringen, zu nächtlichen Stunden Kekse aus der Küche mopsen (oh ja, Mutter, das war meistens ich! Und ich schäme mich nur ein klitzekleines bisschen. Selbst Schuld, wenn ihr mir das Zimmer gegenüber von der Küche gebt... ;) ), den Weihnachtsduft genießen, Kerzen anzünden, den toll geschmückten Weihnachtsbaum betrachten und in Weihnachtsmusik getränkt auf der Couch versinken, einen Adventstee schlürfen (weil er noch so schön heiß ist), ein paar Stückchen Kandis hineinplumpsen lassen und sich dem Zimtduft hingeben, der durch Tee, Gebäck und Dekorationen durch die Luft hindurchschwebt, sich maßlos überfressen an den leckeren Dingen, die aus der Küche herbeigezaubert werden.
So ist es - Weihnachten wird im Wohnzimmer ausgefochten. Nicht am Arbeitsplatz, nicht im Kaufhaus und nicht im Freien. Es geht darum, was in den heimischen vier Wänden mit der Familie passiert.
Und an dieser Stelle möchte ich ein ganz, ganz großes Kompliment an meine Familie richten. Es ist nicht immer einfach, ihr Lieben. Wenn ich ehrlich bin, ist es das sogar nur recht selten. Aber für die letzten drei Weihnachtsfeste - die die ersten waren, die ich tatsächlich mit euch feiern und schätzen konnte (mir fehlten vorher die korrekte Wertschätzung und die Präsenz) - danke ich euch, von ganzem Herzen. Sie waren toll, und sie haben mir jedes Jahr wieder bewiesen, wie wichtig mir die zwei elemtentarsten Dinge der Welt sind. Einerseits das Fest. Andererseits - ihr.
Nun noch eine Abschlussbitte an alle Leser und Nichtleser nach diesem Anfall von Romantik. Es gab bisher noch keine Minusgrade - na und? Dann muss man weniger Eis kratzen, Winter ist trotzdem, hört auf zu motzen! Es gibt schon wieder so früh Weihnachtsthemen in den Kaufhäusern - na und? Man muss ja noch nicht kaufen, hört auf zu motzen! Es wird doch niemand zu irgendwas gezwungen - es wird nur animiert. Weihnachten kommt, Weihnachten ist nicht aufzuhalten. Wer Weihnachten für das, was es mir seit Jahren gibt und jedem geben kann nicht versteht, der tut mir leid. Wer Weihnachten absolut nicht leiden kann, noch viel mehr. Wer mit Weihnachten nur schlimmes verbindet, hat mein tiefstes Mitgefühl.
Mein Wunsch dieses Jahr? Dass alle, so wie ich, sich auf Weihnachten freuen und aus dem Gedanken daran nichts als Freude schöpfen können. Das wäre so viel besser als Weltfrieden.
We wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmaaaaaa~s - and a haaaaaaaaaaappyyyyyyyyyy neeeeeeeeeew - yeaaaaaar!
Wer mich kennt, der wird wissen, dass ich kein Motzer bin. Wer mich kennt, wird auch wissen, dass ich mich eher ungern über das Wetter unterhalte. Das liegt vor allem daran, dass "motzen" und "das Wetter" zwei absolut bescheuerte Dinge sind. Ersteres lässt sich schwierig durchführen, ohne sich selbst im Nachhinein dumm vorzukommen, und letzteres lässt sich nicht besprechen, ohne sich währenddessen dumm vorzukommen, weil es ein langweiliges Thema ist.
Aber Kinder, es wird WEIHNACHTEN! Meine treueren Leser erinnern sich vielleicht an mein Weihnachtsrundschreiben von vor einem Jahr. Da kam mitunter dies hier als Teil einer Antwortmail zurück:
Das hätte ich früher erkennen sollen, denn dieses letzte Rundschreiben habe ich erst heute geschafft zu lesen und ich ärgere mich darüber, dass ich mich nicht gezwungen habe, es vor Weihnachten zu lesen!
Dieses Jahr habe ich mich überhaupt nicht weihnachtlich gefühlt. Das Jahr ist so schnell vergangen und selbst das Weihnachtsbaumschmücken am Heiligabend morgen brachte mich in keinerlei Weihnachtsstimmung! Deine Email war schön, so wie du von dem Gebäck etc. erzählt hast, da konnte man schön Weihnachten entgegenblicken- schade nur, dass dieses Jahr Weihnachten schon vorbei war...
Tja. Lektion gelernt? LEST MEINE BEITRÄGE ZÜGIGER! Ihr habt richtig gelesen, das war eine Anordnung. Ein Befehl, sozusagen. Für die Politologen unter euch: Ein Volksentscheid. Oder sowas. Fakt ist, dass ich mich auch dieses Jahr wieder auf Weihnachten freue wie ein Schneekönig.
Zeit mit der Familie verbringen, zu nächtlichen Stunden Kekse aus der Küche mopsen (oh ja, Mutter, das war meistens ich! Und ich schäme mich nur ein klitzekleines bisschen. Selbst Schuld, wenn ihr mir das Zimmer gegenüber von der Küche gebt... ;) ), den Weihnachtsduft genießen, Kerzen anzünden, den toll geschmückten Weihnachtsbaum betrachten und in Weihnachtsmusik getränkt auf der Couch versinken, einen Adventstee schlürfen (weil er noch so schön heiß ist), ein paar Stückchen Kandis hineinplumpsen lassen und sich dem Zimtduft hingeben, der durch Tee, Gebäck und Dekorationen durch die Luft hindurchschwebt, sich maßlos überfressen an den leckeren Dingen, die aus der Küche herbeigezaubert werden.
So ist es - Weihnachten wird im Wohnzimmer ausgefochten. Nicht am Arbeitsplatz, nicht im Kaufhaus und nicht im Freien. Es geht darum, was in den heimischen vier Wänden mit der Familie passiert.
Und an dieser Stelle möchte ich ein ganz, ganz großes Kompliment an meine Familie richten. Es ist nicht immer einfach, ihr Lieben. Wenn ich ehrlich bin, ist es das sogar nur recht selten. Aber für die letzten drei Weihnachtsfeste - die die ersten waren, die ich tatsächlich mit euch feiern und schätzen konnte (mir fehlten vorher die korrekte Wertschätzung und die Präsenz) - danke ich euch, von ganzem Herzen. Sie waren toll, und sie haben mir jedes Jahr wieder bewiesen, wie wichtig mir die zwei elemtentarsten Dinge der Welt sind. Einerseits das Fest. Andererseits - ihr.
Nun noch eine Abschlussbitte an alle Leser und Nichtleser nach diesem Anfall von Romantik. Es gab bisher noch keine Minusgrade - na und? Dann muss man weniger Eis kratzen, Winter ist trotzdem, hört auf zu motzen! Es gibt schon wieder so früh Weihnachtsthemen in den Kaufhäusern - na und? Man muss ja noch nicht kaufen, hört auf zu motzen! Es wird doch niemand zu irgendwas gezwungen - es wird nur animiert. Weihnachten kommt, Weihnachten ist nicht aufzuhalten. Wer Weihnachten für das, was es mir seit Jahren gibt und jedem geben kann nicht versteht, der tut mir leid. Wer Weihnachten absolut nicht leiden kann, noch viel mehr. Wer mit Weihnachten nur schlimmes verbindet, hat mein tiefstes Mitgefühl.
Mein Wunsch dieses Jahr? Dass alle, so wie ich, sich auf Weihnachten freuen und aus dem Gedanken daran nichts als Freude schöpfen können. Das wäre so viel besser als Weltfrieden.
We wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmaaaaaa~s - and a haaaaaaaaaaappyyyyyyyyyy neeeeeeeeeew - yeaaaaaar!
waszum - 1. Dez, 01:31
Weihnachten genießen zu können...
Es ist echt beruhigend für mich, dass es noch Menschen wie dich gibt, die kein großes Aufheben darum machen, dass es ein christlich inspiriertes Fest ist, das vom Kapitalismus ausgeschlachtet wird oder dass es ein Fest ist, dass es schon länger als das Christentum gibt usw.
Ich bin zuviel von solchen Menschen umgeben, die Weihnachten kritisieren und wie du es so schön ausdrückst: motzen!
Wollt dir nur einmal danke dafür sagen.
Liebe Grüße und ein fröhliches Weihnachtsfest
Mamo